Schlacht um Berlin
Die letzte Schlacht im Großen Vaterländischen Krieg war die Schlacht um Berlin oder die Berliner strategische Offensive, die vom 16. April bis 8. Mai 1945 durchgeführt wurde. Die

Einnahme Berlins Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers befahl die Truppen an drei Fronten: 1. Weißrussen (Kommandant - Marschall der Sowjetunion G. Zhukov), 1. Ukrainer (Kommandant - Marschall der Sowjetunion I.S. Konev) und 2. Weißrussen (Kommandant - Marschall der Sowjetunion K.K. Rokossovsky). An der Operation nahmen auch die 1. und 2. Armee der polnischen Armee teil.

Am 16. April begann die Artillerievorbereitung im Abschnitt der 1. weißrussischen und 1. ukrainischen Front. Unmittelbar nach dem Ende blendeten 143 starke Suchscheinwerfer den Feind, und die von Panzern unterstützte Infanterie ging zum Angriff über. Als Ergebnis der Offensive am 25. April vereinigten sich die Truppen der 1. ukrainischen und 1. weißrussischen Front westlich von Berlin und vollendeten die Einkreisung der gesamten Berliner feindlichen Gruppe. Ihre Liquidation in der Stadt dauerte bis zum 2. Mai. Jedes Haus musste im Sturm erobert werden. Am 29. April begannen die Kämpfe um das Gebäude des Deutschen Bundestages - den Reichstag.

Am 1. Mai flog das rote Siegesbanner über den Reichstag. Am 2. Mai kapitulierte die deutsche Garnison in Berlin.
Ergebnisse und Bedeutung der Schlacht um Berlin

Am 8. Mai 1945 in einem Vorort von Berlin Karlshorte, der deutsche Feldmarschall, der ehemalige Stabschef des Oberkommandos der Wehrmacht W. Keitel, der Oberbefehlshaber der Marine Truppen, Flottenadmiral H. Friedeburg und Generaloberst der Luftfahrt G. Stumpf unterzeichneten ein Gesetz über die bedingungslose Kapitulation Nazi-Deutschlands. Auf sowjetischer Seite wurde es vom Marschall der Sowjetunion G.K. Schukow.

Die Eroberung Berlins führte an den meisten Fronten zur Massenkapitulation der Reste der Wehrmacht und der SS-Truppen, was es der UdSSR ermöglichte, nach der Eroberung Berlins und der Unterzeichnung eines Aktes der bedingungslosen Kapitulation durch Deutschland die Feindseligkeiten grundsätzlich einzustellen. Ungefähr 480.000 deutsche Soldaten und Offiziere wurden gefangen genommen. Während der Operation besiegten sowjetische Truppen 70 Infanterie-, 23 Panzer- und motorisierte Divisionen des Feindes, zerstörten den größten Teil der Wehrmachtsluftfahrt, nahmen etwa 480.000 Menschen gefangen, erbeuteten bis zu 11.000 Geschütze und Mörser, über 1500 Panzer und Sturmgeschütze, 4500 Flugzeuge und viele andere Techniken. Die Verluste der Roten Armee beliefen sich auf 352 Tausend Menschen.
Jugra für die Front
An der Erstürmung Berlins beteiligte sich der in Jugra lebende Sukhushin Boris Venediktovich. Er wurde 1921 im Dorf Nischnewartowski geboren. Er absolvierte vier Klassen. Vor dem Krieg arbeitete er als Buchhalter auf der Kolchose Krasnoye Znamya.

Boris Venediktowitsch wurde am 20. Dezember 1943 vom Militärdienst des Bezirks Laryaksky an die Front eingezogen. Er kämpfte seit Juni 1944 als Teil der 3. Garde-Mörserbrigade der 1. Ukrainischen Front. Am 28. März 1944, während der Vorbereitung und Abfeuerung einer Salve sowjetischer Mörser in der Nähe der Stadt Ratibor, unterbrach feindliches Artillerie- und Mörserfeuer dreimal die Kommunikation zwischen den Schießpositionen. Der Wachgefreite Sukhushin reparierte unter feindlichem Beschuss den Schaden schnell und war weiterhin an der Schalttafel im Dienst, wobei er alle Feuerleitbefehle klar übermittelte. Für den Mut und den Mut, den er bei der Ausführung des Kommandoauftrags in dieser Schlacht bewiesen hat, wurde ihm der Orden des Roten Sterns verliehen. Die Truppen, die auf Befehl des Oberkommandos vom 31. März 1945 an den Kämpfen um die Eroberung von Ratibor und Brislau teilnahmen, wurden in Moskau mit 12 Artilleriesalven aus 124 Geschützen gedankt und begrüßt.

Am 1. Mai 1945 nimmt die Batterie des Kommandeurs der Fernmeldeabteilung, Unterfeldwebel der Garde-Mörserbrigade, Boris Suchuschin, an den Kämpfen um Berlin teil. Nach Beendigung des Kampfeinsatzes ohne nennenswerte Personalverluste wurde die Batterie in die Nähe von Berlin verlegt. Für vorbildliche Ausführung von Befehlsaufträgen in diesen Schlachten wurde Boris Venediktowitsch Sukhushin die Medaille "Für die Eroberung Berlins" verliehen.