Während der Schlacht gelang es den sowjetischen Truppen, Leningrad (trotz der Blockade) in ihren Händen zu halten, eine große Gruppe feindlicher Truppen unter der Stadt festzuhalten und die deutschen und finnischen Truppen daran zu hindern, sich anzuschließen, und die Ostseeflotte zu retten.
Die deutsche Offensive gegen Leningrad begann am 10. Juli 1941 an der Grenze des Flusses Welikaja. Zu diesem Zeitpunkt verfügten die deutschen und finnischen Kommandos an den südwestlichen und nordwestlichen Zufahrten zu Leningrad über 38 Divisionen (32 Infanterie, 3 Panzer, 3 motorisierte), 1 Kavallerie- und 2 Infanteriebrigaden. Ihnen standen die Truppen der Nordfront (kommandiert von Generalleutnant M.M. Popov) als Teil der 7. und 23. Armee (insgesamt 8 Divisionen) und der Nordwestfront (kommandiert von Generalmajor P.P. Sobennikov) bestehend aus 8 die 11., 27. Armeen (31 Divisionen und 2 Brigaden), die auf einer 455 km langen Front verteidigen; in 22 Geschäftsbereichen lagen die personellen und materiellen Verluste bei über 50 %.
Um die Verteidigung der südwestlichen Zugänge zu Leningrad zu stärken, bildete das Kommando der Nordfront am 6. Juli die Operationsgruppe Luga, aus der 2 Schützendivisionen, 1 Volksmilizdivision, Personal von zwei Leningrader Militärschulen, ein separates Gebirgsgewehr Brigade und eine spezielle Artilleriegruppe trafen zu Beginn der Feindseligkeiten ein ... Bis zum 10. Juli waren die Truppen der Heeresgruppe Nord (Generalfeldmarschall V. Leeb) den Truppen der Nordwestfront überlegen: in der Infanterie - in 2, 4; waffen - 4; mörser - bei 5, 8; tanks - in 1, 2; Flugzeuge - 9, 8 mal.