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Fotografen im Krieg

An der Front arbeiteten etwa 400 akkreditierte sowjetische Kriegsberichterstatter. Es waren ihre Werke, die die eindringlichsten Zeugnisse des Krieges hinterließen. Bis heute sind viele Namen von Frontfotografen unbekannt.
Journalisten riskierten sich oft an vorderster Front und erledigten gekonnt nicht nur dokumentarische, sondern auch künstlerische Aufgaben.
Die Arbeit wurde nicht nur durch die militärischen Bedingungen erschwert, sondern auch durch die Arbeit mit dem Film. Das zerbrechliche Material erforderte
sorgfältige Arbeit, und nach dem "Klick" galt es, den Film so schnell wie möglich an die Redaktion zu liefern.
In Frontzügen, die oft bombardiert wurden, konnten Entwicklungsräume, Redaktionen und Druckereien untergebracht werden. Es war auch möglich, mit einem "leichten" Flugzeug zur Redaktion zu gelangen.
Operatoren und Fotografen, die die Schlacht von Kursk filmten, arbeiteten buchstäblich in Minenfeldern. Die optische Leistung reichte nicht aus, um Aktionen aus der Ferne zu fotografieren, sodass sie warten mussten, bis sich feindliche Panzer den Schützengräben näherten.
Der Beitrag der Kriegsberichterstatter kann nicht genug betont werden, um die Erinnerung an die große Leistung zu bewahren. Ihre Namen sind nicht nur in die Geschichte der russischen Fotografie, sondern auch in die Geschichte des sowjetischen Journalismus eingegangen.